Charaon entstand als erstes großes freies Kunstwerk. Die Beschäftigung mit dem Thema »Ackermann und Tod« trieb hier einige Blüten über den Rahmen des Textes hinaus. Im Kontext zum Thema Tod entstand diese Vision vom Fährmann in die Unterwelt. Er hat kein Schädelgesicht, er ist nicht erschreckend, aber sehr ernst und würdevoll. Priesterhaft in seiner Erscheinung, nimmt er eher die Angst vor der Überfahrt. Man zweifelt und verzweifelt nicht an ihm. Beinahe gütig nimmt er uns hinfort, den Gesetzen der Ewigkeit unabdingbar folgend. Ich denke, auf seinem Wagen wird alles gut, die Sichel gilt nur dem Leib, nicht uns.